Der zentrale Platz im Herzen der Stadt gehört den Bürger*innen und sollte daher genau diese Aussage haben: hier bin ich Bürger*in, hier darf ich sein! Er muss den Bedürfnissen der Bürger*innen und Bewohner*innen der Stadt dienen. Hier bin ich willkommen, hier kann ich mich treffen, hier kann ich verweilen, hier kann ich mit anderen austauschen, hier fühle ich mich wohl und gern lade ich auf den Platz auch Besucher*innen ein. Hier kann sich die Bürgerschaft auch versammeln und ihre Meinung mit den Vertretern der Stadt/Land austauschen. Er repräsentiert die Demokratie.
Daher plädiere ich den zentralen Raum in der Mitte um die Pyramide und den Brunnen frei zu lassen. In den Ecken dagegen sollten “Inseln” zum Treffen und Verweilen einladen. Diese Inseln sollten bestehen aus Sitzmöglichkeiten (Bänke) und Pflanzen/Bäume (in Kübeln) und groß genug sein, dass 20-30 Leute dort in unterteilten Bereichen sich aufhalten können. Sie können so gestaltet sein, dass sie offen zum Platz und semi-geschlossen zu den Straße sind um somit eindeutig als Teil des Platzes empfunden werden. Idealerweise sind diese Inseln bei Bedarf verschiebbar z.B. für die Aufstellung des Weihnachtsmarkts. Die Inseln könnten aus Modulen bestehen.
Neue Ideen für die Innenstadt